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Rita Hartmann geb. Kröning

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08.12.1943 — 16.06.2006
Verstorben im Alter von 62 Jahren
67069 Ludwigshafen, Deutschland

Geburtsort: Kurzhagen, Polen

In letzter Zeit muß ich oft an Dich denken, meine liebe Rita. Wenn ich allein zu Hause bin, fehlts Du mir sehr! Nichts geht von der Hand, zu allem fehlt mir die Lust, ich sitze oder liege und denke an Dich. Was alles haben wir gemeinsam gemacht, ich kann es gar nicht aufzählen. Und welchen Spaß hatten wir gemeinsam.
Immer warst Du die Aktive, vieles, fast alles, ging von Dir aus. Dafür bedanke ich mich sehr, ich liebe Dich, immer bist Du bei mir!

In den letzten Wochen und Tagen -auch wenn Dein Tod für alle überraschend war- hätte ich mich mehr um Dich kümmern müssen. Zwar war ich jeder Zeit da, aber wir hätten noch mehr miteinander sprechen müssen, miteinander kuscheln müssen, ich hätte Dich mehr drücken, mehr berühren, mehr streicheln müssen. Du hast es doch gebraucht, ich werde es mir nie verzeihen! Ich hoffe, Du hast mir verziehen? Ich werde es erfahren. Nun bin ich in Gedanken immer bei Dir, ich liebe Dich!
Weihnachten 2008, im dritten Jahr nach Deinem viel zu frühen Tod. Es war das einsamste Fest, Du warst nicht da, Du hast gefehlt, überall.
Heute, 8.Januar 2009, ich weine wieder-das ist ein gutes Zeichen, denn dann geht es mir wieder etwas besser. Und das ist dann wieder schlecht,denn es dauert länger, bis wir wieder zusammen sind.
Januar 2009 seit Wochen plagt mich wieder meine Depression, darum meine Fehlen! Es ist alles so hoffnungslos, ohne Sinn und Ziel. Ich liege nur und immer und spreche viel mit Dir, mein einziger Quell. Ich wäre schon bei Dir, wären da nicht die Kinder, liebe Rita. Aber ich kann Ihnen auch nichts mehr geben, außer kleine Hilfen im Haus oder beim Abholen und bei den Tieren. Wärst Du doch nur hier, wie schön wäre das….! Im Februar! Allein zu sein, ist sehr schwer! Die Kinder sind da, meine einzige Hoffnung! – Immer warst Du für die Kinder da, galt es Lisa aus der Schule zu holen, oder bei den Hausarbeiten da zu sein, oder für alle Essen zu kochen, oder damals nur Pia zu betreuen, Du warst da, Du hast geholfen. Vor allem in der Zeit der Trennung! Und jetzt? Ich bin bei Dir!

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Willi Mienert

Mimi Ta

8 Kommentare

  1. meie liebe Rita ich sitze hier am Bilschirm vor Deinem Bild und die Tränen lassen es verschwimmen. Aber Du weißt ja, diese Situation besagt ja nur Gutes. Lange, schon viel zu lange habe ich nicht geschrieben, aber Dir bekannte Ursachen haben dazu guführt. Während dieser Zeit habe ich aber sehr viel an Dich gedacht, habe ich Dich immer besucht und mit Dir über alles gesprochen. Das Gesprochene ist schnell vergessen, ich will aber nicht mehr vergessen, ich möchte es jederzeit aufgeschrieben sehen.Ich will es aufschreiben und wieder abrufen können, so bin ich Dir nah.Weißt Du, ich möchte nun eine kleine Erinnerung über unsere gemeinsame Jahre aufschreiben. Von unserer Vergangenheit, mit meiner Jetztzeit, zu unserer Gegenwart und vielleicht auch Zukunft!

  2. Liebe Rita, wieder ist das Ende eines Jahres, des Jahres 2010, mit dem heutigen Silvesterabend erreicht. Ich komme gerade wieder von Dir, alles ist weiß eingeschneit, Deine Blumen waren erfroren, der Winter hat wieder zugeschlagen.Ich war lange bei Dir, gemeinsam schauten wir zurück auf das Vergangene. Wieder hat er zweimal zugeschlagen, aber ich konnte stehen bleiben. Einmal wieder die Nieren, sie streikten, einmal mein linkes Bein, etwas Neues-eine Entzündung der Unterhaut- heute hatte ich die letzte Therapiestunde, Lymphdrainage.
    Das neue Jahr steht vor der Tür – ich weiß nicht, was wieder geschehen wird! Alles wird schwerer werden!
    Aber noch kann ich mit Dir sprechen, noch kann ich bei Dir sein. Wir sind zusammen, in unseren Gedanken dort, wo wir sein wollen, dort, wo wir viel erleben, wo wir lachen, uns freuen, einfach glücklich sind.
    Bis bald, meine liebe Rita, ich drücke dich.

  3. Ich melde mich erst jetzt wieder bei Dir, drei lange Tage nach Deinem Ehrentag! Aber, mein Rechner hat wieder einmal gestreikt (ich probiere wohl doch zu viel, er “stürzt immer einmal ab”), darum erst nachträglich jetzt meine liebsten Glückwünsche!! Am vergangenen Mittwoch hat den ganzen lieben langen Tag geregnet, aber es wahr ja Dein Ehrentag, wir zwei, Anke und ich waren bei Dir. Unsere Lisa schickte Dir ihre liebsten Wünsche mit.Wir umarmen Dich, wir sind immer bei Dir, Du fehlst uns, gerade an solchen Tagen ist es besonders schmerzlich zu spüren.
    Ein kleines Licht von uns.
    Deine Lisa,Deine Anke und Dein Dieter

  4. …es ist Monate her, daß ich für dich eine Kerze angezündet habe, um bei dir zu sein, mit dir zu sprechen, dich zu drücken! Und doch war ich immer bei dir in meinen Gedanken, in den langen Tagen und Nächten in Krankenhäusern. Jetzt bin ich endlich wieder bei unseren Kindern, bei Anke und bei Lisa und bei Bendit, dem jetzigen Zuhause, der neuen Heimat.
    Meine liebe kleine Rita – ich wollte zu dir, an deine Seite immer in meinen geheimen Wünschen. Aber es sollte nicht sein! Ich bin wieder im Leben angekommen und dicht neben mir leuchtet immer dein Bild und immer dein Kerzenlicht und meine Erinnerungen an unseren Gemeinsamkeiten. Oft fehlst du mir, deine Gedanken, deine Liebe, dein Lachen, dein Leben für unsere kleine Gemeinschaft. Ich liebe dich…

  5. Meine liebe,liebe Rita, wir sind schon wieder im Monat April 2010!! die Zeit vergeht augenblicklich sehr schnell. 2x pro Woche muß ich immer zur Chemotheraphie nach Ludwigshafen, an den anderen Tagen entweder zum Neurologen oder zum Hausarzt.Nun erzähle ich wieder von mir, ich Egoist, ich will doch bei Dir sein, mit dir sprechen, mit dir lachen, mit dir gemeinsam sein! Immer sind meine Gedanken bei dir, immer unternehmen wir gemeinsam etwas, fahren zu anderen Orten, in freundliche Landschaften, zu anderen Menschen. Ohne dich kann ich nicht sein.Immer bei dir, zu jedem Augenblick, zu jeder Zeit…ich liebe dich.

  6. Februar 2010!
    Ich kann Dich jederzeit besuchen, Auto ist repariert! Jeden Sonnabend bin ich ganz dicht bei dir. Wir unterhalten uns, ich kann dir berichten, kann dir zuhören! Und alles ist wieder gut.
    Zweimal in der Woche muß ich nun zur Chemo, bekomme Infusionen. Danach muß ich ganz schön kämpfen, so schlapp bin ich. Aber auch dort in der Praxis kann ich bei dir sein.
    Ich liebe dich sehr, bin immer bei dir!

  7. Wir haben uns ja jede Woche gesehen,auf dem Friedhof in Edigheim.Das mußte ich schaffen,aber die Zeit in der Woche war immer knapp. Tiere,Garten,Haushalt,tägliche Aufgaben-aber ich habe immer an Dich gedacht. Die in Erinnerung gebliebenen Gemeinsamkeiten unseres Lebens waren immer dabei, drängten sich während der Arbeit in den Vordergrund.Seit einigen Tagen ist es wieder da,Lustlosigkeit,Antriebslosigkeit, Liegen auch tagsüber, und das Schlimmste,ich kann wieder nicht weinen, wenn ich an Dich denke!

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